Besonders in diesen Zeiten ist es wichtig zu wissen, wie wir trotz wenig Kontakt solidarisch Handeln und für unsere Mitmenschen da sein können.
Aufgrund der Corona-Pandemie können viele Menschen derzeit nicht arbeiten. Gleichzeitig fehlen den Landwirt*innen in Deutschland bis zu 300.000 Arbeitskräfte, weil wichtige Saisonarbeiter*innen aus der EU aufgrund der eingeschränkten Reisefreiheit ausfallen werden. Der Bundesverband der Maschinenringe hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschft die Plattform "Das Land hilft" gestartet.
Die von uns, die nicht zur Risikogruppe gehören, können in der Nachbarschaft alte und kranke Menschen unterstützen, wenn notwendig. Es könnten Einkäufe oder Botendienste übernommen werden aber vielleicht auch regelmäßige Telefonate vereinbart werden, um auch in Zeiten der Isolation sozial in Kontakt zu bleiben - warum nicht auch mit ganz neuen und jungen Menschen.
Oder ihr stellt selbst etwas auf die Beine. Eure Unterstützungsangebote solltet ihr am besten in Formaten kommunizieren, die auch ältere Menschen nutzen. Also Ankündigungen über die Tagespresse oder Wochenblätter, Infozettel über Briefkästen oder ähnliches.
Bitte stimmt euch im Vorfeld am besten auch mit den Senior*innen-beauftragten eurer Stadt bzw. eurer Landkreises ab, die dann auch wieder auf eure Angebote verweisen können. Und natürlich haltet die gültigen Sicherheits- und Hygiene-Vorschriften ein.
Alle konkreten Angebote können wir hier veröffentlichen.
CAJ-Diözesanverband Bamberg #MenschBamberg
Mit der Aktion #MenschBamberg will die CAJ Menschen in der Diözese Bamberg ansprechen und von ihnen berichten: "Vielleicht gibt es bereits eine Solidaraktion in eurem Umfeld (z.B. Gabenzaun in deiner Gemeinde), von der ihr besonders beeindruckt seid oder die ihr gerne bewerben möchtet? Dann erzählt uns unbedingt davon! Denn wir sind der Meinung, dass es anderen helfen kann, wenn sie sehen, dass niemand alleine durch die Krise muss." Mehr zur Aktion auf facebook.
Aufgrund der staatlichen Vorgaben sind aktuell soviele Menschen zu Hause wie nie. Durch das Leben und Arbeiten zu Hause stiegt an allen Orten auch das Aufkommen an Hausmüll und droht die Kapazitäten der Betriebe für Abfallwirtschaft zu überfordern. Daher gilt es wo nur möglich Müll zu vermeiden, am besten unverpackt einkaufen, auf Plastikverpackungen verzichten, vorhandene Verpackungen gut zu falten und möglichst ohne Speisereste zu entsorgen.