Am 18. Oktober beten seit 2005 jedes Jahr 1 Million Kinder und Jugendliche in der ganzen Welt den Rosenkranz für Einheit und Frieden
Das Gebet soll in den Herzen der Kinder den Wunsch wecken und stärken, für den Frieden zu beten, den Frieden im Herzen der Menschen, in den Familien, im Land und in der ganzen Welt.
Entstanden ist das Projekt des Kinder-Rosenkranzes 2005 an einem Bildstock in der Hauptstadt Venezuelas, Caracas. Bei einem Rosenkranz von Kindern hätten alle Anwesenden eine besondere Erfahrung der Gegenwart Marias gemacht. „Sich vorzustellen, dass wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, die Welt sich verändert ...“, habe eine der Frauen gesagt, die dabei waren. Das sei auf einen Ausspruch des heiligen Paters Pio zurückgegangen: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ So ist die Initiative zu ihrem Namen gekommen. Der von der Bischofskonferenz Venezuelas eingerichtete katholische Laienrat hat die Aktion aufgegriffen.
Frau Dr. Teresa Blumers von der Schönstattbewegung hat zusammen mit ihrem Mann die Aktion nach Deutschland gebracht. Sie berichtet: „Am 18. Oktober 2006 um 9.00 Uhr stand die Welt für einen Augenblick still: Säle, Schulhöfe, Plätze, Kapellen, Heiligtümer, Kinderkrankenhäuser, Pfarrkirchen, Waisenhäuser, Kindergarten, Vorschulen - wo immer Kinder waren, begann ein Gebet um Frieden. Mit Glauben und Freude beteten sie für alle ohne Ausnahme. Johannes Paul II. hat wiederholt auf den Rosenkranz als Ursache für Frieden in der Welt und den Familien hingewiesen. Hier hat man es gespürt.“
Weitere Informationen
www.million-kinder-beten.net
Ansprechpartner:
Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster
E-mail: norbert.foerster@eja-bamberg.de